Nom de l’auteur/autrice :Aurelie Thepaut

Gefaltete Hände eines Mannes im Business-Outfit auf einem Tisch als Symbol für Nervosität und innere Anspannung im beruflichen Kontext
Selbstbewusstsein

Was Nervosität wirklich ist und wie du besser damit umgehst

Nervosität kann ganz schön nerven, besonders wenn sie sich regelmäßig zeigt . Doch was steckt eigentlich dahinter, wenn plötzlich eure Stimme zittert oder das Herz rast? Dagegen kämpfen hilft leider nicht wirklich . In diesem Artikel möchte ich euch erläutern , wie euer Gehirn auf Stress reagiert, warum ihr euch Nervosität nicht einfach abgewöhnen könnt und was wirklich hilft, um in wichtigen Momenten ruhig zu bleiben. Denn nur wenn wir verstehen, was in uns los ist, können wir etwas ändern. Warum euch Nervosität gerade im Job oft erwischt Jeder von uns kennt Nervosität. Vor allem im Job, wenn ihr vor anderen sprechen müsst oder in Situationen geratet, in denen plötzlich alle Augen auf euch gerichtet sind. Oder wenn ihr euch vornehmt, etwas Bestimmtes zu erreichen. In diesem Artikel erfahrt ihr, was genau hinter diesem Gefühl steckt, was in eurem Körper passiert und wie ihr besser damit umgehen könnt, wenn sich die Nervosität mal wieder breit macht. Symptome der Nervosität Wie sich Nervosität zeigt, ist bei jedem Menschen ein bisschen anders. Manche bekommen feuchte oder kalte Hände, andere spüren einen trockenen Mund oder einen schnelleren Herzschlag. Vielleicht kennt ihr auch das Gefühl, dass euch ein Kloß im Hals sitzt oder eure Atmung ganz flach wird. All das sind Zeichen dafür, dass euer Körper auf Alarm schaltet. Denn tief in uns steckt noch immer der alte Kampf-oder-Flucht-Mechanismus, der bei Stress anspringt auch wenn heute keine echte Gefahr lauert. Was passiert im Gehirn? Wenn ihr nervös seid, reagiert euer Gehirn so, als würde irgendwo eine echte Gefahr lauern. Der Auslöser sitzt im limbischen System, genauer gesagt in der Amygdala. Sie scannt ständig die Umgebung auf potenzielle Bedrohungen. Wenn sie etwas entdeckt, wie zum Beispiel eine wichtige Präsentation oder ein Auftritt vor Publikum, schlägt sie Alarm. Dies führt dazu, dass Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet werden. Diese Hormone sollen  unseren Körper dabei unterstützen sich zu wehren und genug Kraft zu haben, um zu kämpfen oder zu fliehen. Auch wenn keine reale Gefahr besteht, fühlt es sich so an. Für euer Gehirn macht es nämlich keinen großen Unterschied, ob ein Tiger vor euch steht oder ob ihr denkt, euch könnte jemand kritisieren. Warum ihr euch Nervosität nicht einfach abgewöhnen könnt Nervosität lässt sich nicht einfach „ausschalten“. Die Reaktion ist tief in eurem Gehirn verankert und läuft oft automatisch ab. Das liegt daran, dass unser Gehirn sich im Laufe der Evolution so entwickelt hat, dass es blitzschnell auf potenzielle Gefahren reagieren kann um unser Überleben zu sichern. In Millisekunden aktiviert es Stressreaktionen, noch bevor wir bewusst darüber nachdenken können. Besonders das limbische System, unser emotionales Alarmsystem, springt sofort an, wenn es eine Situation als bedrohlich einstuft. Selbst wenn es „nur“ ein Vortrag oder ein schwieriges Gespräch ist. Diese Info ist wichtig, um zu verstehen, dass unser Gehirn eigentlich unser Freund ist. Es will uns schützen, nicht sabotieren. Und auch wenn wir seine ursprüngliche Programmierung nicht einfach löschen können, so können wir lernen, die Macht wieder zu übernehmen und unser Gehirn Schritt für Schritt neu zu „erziehen“. Das bedeutet: Auch wenn ihr rational wisst, dass nichts passieren kann, reagiert euer Körper trotzdem. Und das ist vollkommen normal. Nervosität zeigt euch, dass euch etwas wichtig ist. Statt dagegen anzukämpfen, hilft es, sie erst mal anzunehmen. Denn genau das kann der erste Schritt sein, um besser mit ihr umzugehen. Selbstsicherheit als Mittel gegen Nervosität Wenn ihr nervös seid, hilft euch vor allem eins: innere Sicherheit. Wenn ihr euch selbst vertraut, fühlt ihr euch in einer Situation stabil und könnt souverän reagieren. Dieses Gefühl entsteht nicht über Nacht, sondern durch Erfahrung, gute Vorbereitung und eine gesunde Wahrnehmung eurer eigenen Fähigkeiten. Denn Nervosität taucht oft dann auf, wenn Zweifel mit im Spiel sind. Wenn ihr euch fragt, ob ihr gut genug seid oder den Erwartungen gerecht werdet, entsteht im Kopf schnell ein innerer Alarm. Selbstsicherheit wirkt wie ein Gegengewicht. Sie schafft Klarheit, stärkt euer Vertrauen in euch selbst und bringt euch zurück in die Balance. Praktische Strategien, um mit Nervosität umzugehen Nervosität „kontrollieren“ zu wollen, führt oft in die falsche Richtung. Denn Kontrolle bedeutet, dass wir unsicher fühlen. Das Gehirn braucht es aber von uns zu hören, dass wir uns sicher fühlen, um seinen Automatismus loszulassen.  Viel hilfreicher ist es, mit der Nervosität bewusst umzugehen und dem Körper das Signal zu geben, dass alles in Ordnung ist. Zwei einfache, aber sehr wirkungsvolle Ansätze sind: Relativieren Statt euch in Gedanken zu verlieren, wie schlimm etwas werden könnte, hilft es, die Situation einzuordnen. Ein Fehler? Kein Weltuntergang. Ein kritischer Blick? Gehört dazu. Wenn ihr euch bewusst macht, dass ihr an Herausforderungen wachsen könnt, wird euer Gehirn automatisch ruhiger. Fragt euch: „Was ist das Schlimmste, das passieren kann?“ . Sobald ihr die hypothetische Gefahr benennen könnt, werdet ihr sofort merken, dass es nur einen „Film“ ist. Dadurch wird euer Gehirn sofort analysieren können, dass es entweder gar nicht vorkommen wird oder die Gefahr mit„ na und?“ relativieren. Atmung Eure Atmung ist euer stärkster Anker. Tief durchzuatmen signalisiert dem Nervensystem, dass alles gut ist. Schon ein paar bewusste Atemzüge reichen, um euch zu beruhigen. Verlangsamt euren Atemrhythmus, spürt bewusst in den Bauch und ihr werdet merken, wie euer System runterfährt und sich beruhigt. Nervosität besser verstehen und gelassener damit umgehen Nervosität ist oft ein Signal unseres Körpers, dass uns etwas wichtig ist. Gleichzeitig ist es ein Hinweis auf eine unbewusste Angst. Der erste Schritt, um sie besser zu verstehen, ist ganz einfach: Stellt euch konkret die Frage „Wovor habe ich eigentlich Angst?“ Und falls ihr denkt „Ich habe doch keine Angst“, dann fragt euch stattdessen: „Was könnte ich hier verlieren?“ Zum Beispiel Ansehen, Vertrauen, Kontrolle oder Sympathie. Diese Klarheit ist entscheidend. Der zweite Schritt: Wenn ihr die Angst erkannt habt, könnt ihr sie entweder relativieren wie zum Beispiel: „Ich habe Angst, mich zu versprechen.“ Dann hilft der Gedanke: „Selbst wenn ich mich verspreche, hören mir die Leute trotzdem zu  und es macht mich menschlich.“ Oder: Wenn die Angst berechtigt ist, etwa „Ich kenne die Zahlen im Meeting nicht genau“, dann fragt euch: „Was brauche ich, um

Eine Frau sitzt allein auf einem Felsen und blickt über eine weite Berglandschaft. Die Szene wirkt ruhig, kraftvoll und symbolisiert Selbstreflexion und innere Stärke.
Selbstbewusstsein

Selbstbewusstsein – Der Schlüssel zu eurem Erfolg und Wohlbefinden

Selbstbewusstsein kommt nicht über Nacht, doch du kannst es dir Stück für Stück aufbauen. Wenn du dich selbst besser verstehst und an dich glaubst, verändert sich alles. In deinem Job, in deinen Beziehungen, in deinem ganzen Leben. Wofür Selbstbewusstsein eigentlich gut ist Selbstbewusstsein hilft uns,  uns sicher zu fühlen und somit unser Leben so zu gestalten wie wir es wollen. Manche sagen, dass es eine  eine der wichtigsten Grundlagen für ein erfülltes und erfolgreiches Leben. Doch was bedeutet es eigentlich genau, selbstbewusst zu sein? Warum ist das so wichtig? Und wie könnt ihr daran arbeiten, euer Selbstbewusstsein Stück für Stück zu stärken? In diesem Artikel bekommt ihr Antworten auf diese Fragen  und eine einfache Übung, mit der ihr direkt loslegen könnt. Was bedeutet Selbstbewusstsein eigentlich? Selbstbewusstsein heißt, dass ihr euch selbst bewusst seid. Mit all euren Stärken, Schwächen, Wünschen und Grenzen. Es geht darum, euch selbst wirklich zu kennen und euren eigenen Wert zu erkennen. Selbstbewusst zu sein hat nichts mit Arroganz zu tun. Im Gegenteil! Es bedeutet, ein realistisches und klares Bild von euch selbst zu haben. Ihr wisst, wer ihr seid, was euch wichtig ist, und ihr könnt in verschiedenen Situationen authentisch handeln. Kurz gesagt, wenn ihr selbstbewusst seid, respektiert ihr euch selbst, fühlt euch wertvoll und habt die innere Sicherheit, Herausforderungen zu meistern. Das ist der Unterschied zwischen einem Leben, das von äußeren Erwartungen bestimmt wird und einem Leben, in dem ihr euch selbst treu bleibt. Warum ist Selbstbewusstsein so wichtig? Selbstbewusstsein ist ein entscheidender Faktor für euer persönliches Wachstum und euren Erfolg. Es beeinflusst viele Bereiche eures Lebens, von euren Beziehungen bis hin zu eurem beruflichen Weg. Beziehungen: Wenn ihr selbstbewusst seid, könnt ihr authentische und gesunde Beziehungen führen. Ihr seid in der Lage gut eure Bedürfnisse zu kommunizieren und habt die Möglichkeit stabiler mit eueren Emotionen und Gefühlen umzugehen Beruflicher Erfolg: Selbstbewusstsein hilft euch, in Meetings oder bei Präsentationen ruhig und sicher aufzutreten. Es gibt euch den Mut, Chancen zu nutzen, Herausforderungen anzunehmen und Rückschläge nicht persönlich zu nehmen. Innere Stärke: Mit einem gesunden Selbstbewusstsein könnt ihr besser mit Kritik umgehen und lasst euch nicht so leicht aus der Bahn werfen. Ihr bleibt bei euch, motiviert euch selbst und wachst an euren Erfahrungen. Wohlbefinden: Wer sich selbst respektiert und wertschätzt, schafft eine starke Basis für innere Ruhe und Zufriedenheit. Selbstbewusstsein hilft euch, Selbstzweifel loszulassen und ein stabiles, positives Selbstbild aufzubauen. Wie stärkt ihr euer Selbstbewusstsein? Selbstbewusstsein ist keine Eigenschaft, die man einfach hat oder nicht hat. Es ist ein Prozess, den ihr aktiv gestalten, pflegen und immer weiterentwickeln könnt. Hier ein paar Wege, wie ihr euer Selbstbewusstsein stärken könnt: Selbstreflexion: Nehmt euch regelmäßig Zeit für euch selbst und hinterfragt eure Gedanken und Gefühle. Was sind eure Stärken und Schwächen? Was macht euch wirklich glücklich – und was stresst euch? Je besser ihr euch selbst versteht, desto klarer werden eure Bedürfnisse und Wünsche. Positive Selbstgespräche: Achtet mal darauf, wie ihr mit euch selbst redet. Oft sind wir innerlich viel strenger, als wir es mit anderen wären. Sprecht mit euch wie mit einem guten Freund: aufbauend, liebevoll, ehrlich. Das stärkt euer Vertrauen in euch selbst und hilft gegen Selbstzweifel. Setzt euch kleine Ziele: Kleine Erfolge geben euch direktes Feedback, dass ihr etwas könnt. Wenn ihr euch erreichbare Ziele steckt und sie umsetzt, wächst euer Selbstvertrauen Schritt für Schritt – und das macht Mut für größere Herausforderungen. Körpersprache: Wie ihr euch bewegt, wirkt nicht nur auf andere – sondern auch auf euch selbst. Eine aufrechte Haltung, klarer Blick und ein fester Stand zeigen Stärke. Und genau das spürt ihr dann auch innerlich. Eine konkrete Übung, um an eurem Selbstbewusstsein zu arbeiten Manchmal reicht schon ein kleiner Moment am Tag, um den Blick auf uns selbst zu verändern. Diese Übung unterstützt euch dabei, euer Selbstbewusstsein achtsam und nachhaltig zu stärken. Übung: Die 3 Dinge, die ihr an euch selbst schätzt Nehmt euch jeden Tag etwa zehn Minuten Zeit und zieht euch in einen ruhigen Raum zurück, in dem ihr ungestört seid. Setzt euch bequem hin, schließt die Augen und atmet ein paar Mal tief ein und aus. Spürt euren Körper, nehmt euren Atem wahr und kommt ganz bei euch an. Denkt nun an drei Dinge, die ihr an euch selbst schätzt. Das kann etwas sein, das ihr gut könnt, eine Eigenschaft, die ihr mögt, oder eine Leistung, auf die ihr stolz seid. Notiert diese drei Dinge in ein Notizbuch oder in euer Mobiltelefon. Wiederholt die Übung täglich. Ihr werdet überrascht sein, wie sich euer Blick auf euch selbst mit der Zeit verändert. Wenn ihr euch regelmäßig auf eure Stärken und positiven Eigenschaften fokussiert, stärkt ihr euer Selbstbewusstsein ganz von innen heraus. Diese Übung ist einfach, aber wirkungsvoll. Sie erinnert euch daran, wie viel bereits in euch steckt und dass ihr jeden Tag wachsen könnt. Selbstbewusstsein entsteht in kleinen Schritten und muss regelmäßig gepflegt werden Selbstbewusstsein gehört zu den wichtigsten Grundlagen für ein erfülltes und stabiles Leben. Es hilft euch, euch selbst zu respektieren, auch in schwierigen Situationen bei euch zu bleiben und eure Ziele mit Klarheit und Mut zu verfolgen. Denkt daran, Selbstbewusstsein ist keine angeborene Eigenschaft. Es ist etwas, das ihr ganz bewusst entwickeln könnt. Mit regelmäßiger Selbstreflexion, positiven Gedanken und kleinen, selbst gewählten Schritten stärkt ihr euer Selbstvertrauen Stück für Stück und legt damit ein starkes Fundament für alles, was noch kommt.  Bereit für den ersten Schritt? Wenn ihr möchtet, dass Selbstzweifel euch nicht länger zurückhalten, dann lasst uns darüber sprechen. In einem unverbindlichen Erstgespräch schauen wir gemeinsam, wo ihr gerade steht  und wie ihr euer Selbstvertrauen nachhaltig stärken könnt. Buche dir jetzt dein unverbindliches Erstgespräch für mehr Selbstvertrauen.

Imposter Syndrom - Wenn wir unsere Kompetenzen anzweifeln
Frei werden

Imposter Syndrom – Wenn wir unsere Kompetenzen anzweifeln

Stehst du im Job unter Druck? Hast du das Gefühl, zu viel Arbeit zu haben, nie fertig zu werden? Bist du immer wieder nervös, wenn du Präsentationen halten sollst, oder vermeidest du es vielleicht sogar, deine Arbeit zu zeigen? Bin ich gut genug? Wenn Selbstzweifel zum Imposter-Syndrom werden Nach all diesen Fragen denkst du vielleicht: Ja, ich habe zu viel Arbeit, und ja, ich rede nicht gerne über mich vor anderen  na und? Tja, wenn du es dir im Job leichter machen möchtest, könnte dir dieser Blogartikel hilfreich sein. Wie wäre es, wenn euer Stress nur damit verbunden ist, dass ihr an euch zweifelt? Habt ihr schon einmal vom Impostor-Syndrom gehört? Und wenn ja, wisst ihr wirklich, wie dieses Syndrom funktioniert und ihr dagegen tun könnt?  Wann tritt das Imposter-Syndrom auf? Dieses Gefühl kennen viele Menschen, besonders in stressigen Phasen, bei neuen Herausforderungen oder Veränderungen. Das Imposter-Syndrom tritt häufig dann auf, wenn ihr euch in einer Position befindet, in der ihr euch als „unverdient“ oder „nicht gut genug“ empfindet, trotz aller Erfolge, die ihr bereits erzielt habt. Zum Beispiel, wenn ihr die einzige Frau in einem männlich dominierten Team seid. Besonders in Zeiten von Umstrukturierungen, in weniger inklusiven Arbeitsumfeldern oder bei schwierigen Entscheidungen kann sich dieses Gefühl noch verstärken. Laut einer britischen Umfrage leiden fast zwei Drittel der Frauen unter dem Imposter-Syndrom. Zweifel können lähmen, aber sie müssen euch nicht aufhalten. Unterschätzt nicht eure eigenen Fähigkeiten und traut euch, den nächsten Schritt zu gehen. Denn ihr habt bereits viel erreicht und das nicht nur durch Zufall. Deshalb lohnt es sich, dieses Gefühl zu hinterfragen und eure Erfolge bewusst anzuerkennen. Aber woher kommt das Imposter-Syndrom eigentlich und warum betrifft es so viele von uns? Imposter-Syndrom – Wenn Selbstzweifel euch ausbremsen Das Imposter-Syndrom ist das nagende Gefühl, den eigenen Erfolg nicht verdient zu haben, selbst wenn ihr objektiv betrachtet bereits viel erreicht habt. Statt eure Leistungen anzuerkennen, führt ihr sie auf Glück, Zufall oder äußere Umstände zurück. Diese Selbstzweifel setzen euch unter Druck. Ihr strengt euch noch mehr an, wollt immer besser werden, aus Angst, dass jemand merkt, dass ihr nicht so kompetent seid, wie es scheint. Doch genau dieser Druck macht es schwer, die eigenen Erfolge zu genießen. Obwohl das Imposter-Syndrom keine offizielle Diagnose ist, betrifft es viele Menschen, besonders in Berufen mit hohen Anforderungen oder großer Verantwortung. Akademikerinnen, Führungskräfte, Selbstständige oder Kreative sind oft betroffen. Doch egal, in welchem Bereich ihr arbeitet, diese Zweifel können euch zurückhalten und verhindern, dass ihr euer Potenzial wirklich ausschöpft. Warum tritt das Imposter-Syndrom auf? Es gibt mehrere Gründe, warum Menschen unter dem Imposter-Syndrom leiden: Vergleiche mit anderen: Wenn wir uns ständig mit anderen messen, fühlen wir uns oft minderwertig, besonders wenn wir glauben, dass die anderen mehr wissen oder mehr können als wir. Das führt zu Zweifeln an den eigenen Fähigkeiten. Perfektionismus: Wer unter dem Imposter-Syndrom leidet, setzt sich oft extrem hohe Standards. Jeder kleine Fehler wird als Beweis für Inkompetenz gewertet. Fehlende Anerkennung: Wenn die eigenen Erfolge nicht ausreichend gewürdigt werden, kann es dazu führen, dass man die eigenen Stärken nicht wahrnimmt oder sie nicht ausreichend wertschätzt. Frühere Erfahrungen: Wer in einer Umgebung aufgewachsen ist, in der Leistungen nie wirklich anerkannt wurden, entwickelt häufig ein verzerrtes Bild von seinen eigenen Fähigkeiten. Die Auswirkungen des Imposter-Syndroms Das Imposter-Syndrom kann weitreichende Folgen für euer Selbstbild und eure berufliche Entwicklung haben. Ständige Selbstzweifel führen zu Stress und innerem Druck, weil die Angst besteht, den Erwartungen nicht gerecht zu werden. In vielen Fällen kann das sogar zu Überlastung oder Burnout führen. Diese Zweifel halten euch oft davon ab, Chancen zu nutzen, neue Herausforderungen anzunehmen oder eure Ideen selbstbewusst zu präsentieren. Die Sorge, als „Betrüger“ entlarvt zu werden, lässt euch eure Erfolge kleinreden oder gar nicht erst anerkennen. Statt eure Leistungen zu würdigen, schreibt ihr sie vielleicht äußeren Umständen oder eurem Team zu. Doch euer Erfolg ist kein Zufall, er basiert auf eurer Kompetenz, eurer Erfahrung und eurer Arbeit. Wie könnt ihr das Imposter-Syndrom überwinden? Selbstzweifel verschwinden nicht von heute auf morgen, aber es gibt Strategien, um mit ihnen umzugehen. Indem ihr eure Erfolge bewusst wahrnehmt und eure Perspektive verändert, könnt ihr Schritt für Schritt lernen, dem Imposter-Syndrom weniger Raum zu geben. Erkennt eure Erfolge an Der erste Schritt, um das Imposter-Syndrom zu überwinden, ist, euch bewusst zu machen, was ihr bereits erreicht habt. Notiert eure Erfolge und positive Rückmeldungen, die ihr erhalten habt. Sie sind der Beweis dafür, dass eure Kompetenz nicht auf Zufall beruht. Ändert eure Perspektive Seht eure Erfolge nicht als Glück oder Zufall, sondern als das Ergebnis eurer Fähigkeiten und eures Engagements. Fehler sind kein Zeichen von Inkompetenz, sondern Chancen, zu lernen und zu wachsen. Stärkt eure Selbstwahrnehmung Niemand ist perfekt und das muss auch niemand sein. Entscheidend ist nicht, ob ihr Fehler macht, sondern wie ihr damit umgeht. Lernt, euch selbst mit mehr Nachsicht zu betrachten und eure Stärken anzuerkennen. Sprecht darüber Das Imposter-Syndrom betrifft viele Menschen. Der Austausch mit anderen kann helfen, das Gefühl der Isolation zu überwinden und zu erkennen, dass ihr nicht allein seid. Oft reicht ein Gespräch, um die eigenen Zweifel in einem neuen Licht zu sehen. Realistische Erwartungen Fehler gehören zum Lernen dazu. Niemand erwartet von euch, immer fehlerfrei zu sein oder immer die perfekte Lösung zu haben. Erlaubt euch, auch mal Unsicherheiten zuzulassen. Holt euch Unterstützung Wenn das Imposter-Syndrom euch stark belastet, kann es hilfreich sein, mit einem Coach oder einer Therapeutin zu sprechen. Eine externe Perspektive hilft oft, Ängste zu hinterfragen und ein gesundes Selbstbild zu entwickeln. Erfolg ist kein Zufall Das Imposter-Syndrom betrifft viele Menschen und kann in verschiedenen Lebensbereichen auftreten. Häufig entsteht es durch hohe eigene Ansprüche und die Angst, nicht genug zu sein. Doch Selbstzweifel müssen euch nicht im Weg stehen. Indem ihr eure Erfolge bewusst anerkennt, eure Perspektive verändert und euer Selbstbewusstsein stärkt, könnt ihr diesen Kreislauf durchbrechen. Euer Erfolg ist das Ergebnis eurer Fähigkeiten, eures Wissens und eurer Erfahrung und kein glücklicher Zufall. Lasst euch nicht von Zweifeln zurückhalten. Wenn ihr möchtet, dass Selbstzweifel euch nicht länger zurückhalten, dann lasst

Blockarden lösen mit Epigenetik
Frei werden

Blockarden lösen durch Epigenetik

Hast du dich schon einmal gefragt, warum manche Blockaden dich nicht loslassen? Die Forschung im Bereich der Epigenetik zeigt, dass nicht nur deine Gene, sondern auch deine Erfahrungen und die deiner Vorfahren deine Gesundheit und dein Verhalten beeinflussen können. Was ist Epigenetik? Die Epigenetik beschäftigt sich mit einer zusätzlichen Informationsebene, die über die DNA hinausgeht. Während die Genetik untersucht, wie die DNA aufgebaut ist, beschäftigt sich die Epigenetik damit, welche Gene an- oder ausgeschaltet werden. Du kannst dir das wie eine Software vorstellen, die der DNA sagt, was sie tun soll, ohne die DNA selbst zu verändern. Diese Steuerung wird durch Dinge beeinflusst, die uns täglich umgeben, wie unsere Ernährung, Umwelt oder sogar starke Gefühle. Kleine chemische Veränderungen, wie das Hinzufügen von sogenannten Methylgruppen, können darüber entscheiden, welche Gene aktiv sind. Das hilft unserem Körper, sich an die Umwelt anzupassen, und manchmal werden solche Anpassungen sogar an die nächste Generation weitergegeben. Warum dieses Thema in Wissenschaft und Alltag an Bedeutung gewinnt. Die Epigenetik zeigt, dass du mehr Einfluss auf deinen Körper hast, als du vielleicht denkst. Deine Lebensweise und die Umgebung, in der du lebst, beeinflussen direkt, wie deine Gene arbeiten. Und genau das macht die Forschung so spannend, denn sie hilft uns zu verstehen, warum Dinge wie Stress, Ernährung oder auch traumatische Erlebnisse und Blockarden den dich langfristig beeinflussen können. Auch in deinem Alltag ist dieses Wissen wichtig. Es zeigt dir, dass du durch bewusste Entscheidungen, wie etwa durch eine gesunde Ernährung oder den Abbau von Stress, nicht nur deiner eigenen Gesundheit etwas Gutes tun kannst, sondern du hast auch die Möglichkeit, positive Veränderungen für die Menschen nach dir zu bewirken. Die Weitergabe von Traumata Wusstest du, dass traumatische Erlebnisse Spuren hinterlassen können, die an die nächste Generation weitergegeben werden? In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Epigenetik unser Verständnis der Traumatransmission revolutioniert und gezeigt, wie das funktioniert. Schwere Erfahrungen, wie Traumata, können die Aktivität deiner Gene verändern, ohne die DNA selbst zu verändern. Diese Veränderungen sind nicht dauerhaft, können aber an deine Nachkommen weitergegeben werden. Sie beeinflussen, wie deine Zellen genetische Informationen nutzen. Das bedeutet, dass prägende Ereignisse nicht nur dich, sondern auch zukünftige Generationen beeinflussen können. Neueste Entdeckungen zur Übertragung von Traumata Die Forschung hat in den letzten 20 Jahren spannende Einblicke geliefert, wie traumatische Erlebnisse, die eine Generation durchlebt, die nächste beeinflussen können. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür stammt von der Neurowissenschaftlerin Professorin Rachel Yehuda. Sie hat entdeckt, dass Holocaust-Überlebende und ihre Kinder einen speziellen epigenetischen Marker in ihren Genen tragen. Dieser Marker, der mit dem FKBP5-Gen in Verbindung steht – einem Gen, das unter anderem mit Angst und psychischen Störungen zusammenhängt –, war bei jüdischen Familien, die den Holocaust nicht erlebt haben, nicht vorhanden. Das bedeutet, dass die traumatischen Erfahrungen der Eltern Spuren in deren Epigenom – also der Steuerungsebene für die Gene – hinterlassen haben, die an die Kinder weitergegeben wurden. Solche Studien zeigen, wie stark Erlebnisse unser Erbgut beeinflussen können, und dass diese Einflüsse sowohl auf biologischer als auch auf emotionaler Ebene spürbar sind. Was Tierstudien über die Weitergabe von Erfahrungen zeigen Auch Studien an Nagetieren haben gezeigt, dass emotionale Traumata oder auch Ernährungsprobleme, die eine Generation erlebt hat, das Verhalten und die Gesundheit der nachfolgenden Generationen beeinflussen können. Selbst wenn diese keine direkten Erfahrungen mit dem gleichen Trauma gemacht haben. Das bedeutet, dass Ereignisse wie Stress oder Mangelerscheinungen nicht einfach enden, sondern Spuren hinterlassen, die über Generationen hinweg wirken. Diese Erkenntnisse aus der Tierforschung helfen dabei, besser zu verstehen, wie stark Umwelt und Erlebnisse unsere Gene und die unserer Nachkommen beeinflussen können. Epigenetik und psychische Gesundheit Die Forschung zeigt, dass schwere Traumata wie Kriege, Missbrauch oder Genozide nicht nur die Betroffenen selbst prägen, sondern auch deren Nachkommen beeinflussen können. Epigenetische Marker, die durch solche Erlebnisse entstehen, können an die nächste Generation weitergegeben werden. Das erklärt, warum Störungen wie Angst oder Depression bei den Kindern und Enkeln traumatisierter Menschen häufiger auftreten. Doch es gibt auch eine gute Nachricht. Das Epigenom, also die Steuerungsebene deiner Gene ist formbar. Das bedeutet, dass diese Veränderungen nicht dauerhaft sein müssen. Mit gezielten Ansätzen wie emotionalen Therapien, bewussten Veränderungen in der Umgebung oder auch einer angepassten Ernährung kannst du diese Blockaden lösen und epigenetische Spuren positiv verändern. So kannst du nicht nur deine eigene psychische Gesundheit stärken, sondern tust auch etwas für die Generationen in deiner Familie. Was wir aus der Epigenetik lernen können Die Epigenetik zeigt, dass unsere Erfahrungen nicht einfach mit uns enden. Sie können tief in unserer Biologie verankert sein und sogar an die nächste Generation weitergegeben werden. Doch nicht nur Traumata hinterlassen Spuren, auch positive Erlebnisse und Resilienz können weiterwirken. Diese Erkenntnisse werfen große Fragen auf: Wie sehr bestimmt unsere Vergangenheit unser Leben? Und wie viel davon können wir selbst beeinflussen? Mit diesem Wissen bekommst du nicht nur Antworten, sondern auch Werkzeuge an die Hand, um Blockaden zu lösen, alte Muster zu durchbrechen und neue Wege zu gestalten für dich und die Generationen nach dir. Gemeinsam alte Muster lösen und neue Freiheit zu gewinnen Warum schreibe ich als Coach und Auftrittscoachin darüber? Weil ich mich seit mehreren Jahren damit beschäftige und vielen Menschen mittlerweile dank der Psychogenealogie und der Aufstellungsarbeit geholfen haben. Und es ist so genial Menschen  begleiten zu dürfen, die etwas richtig bei sich verändern wollen und können. Wir sind weder Opfer noch gibt es eine Art „Fatalität“! Fühlst du dich durch alte Blockaden eingeschränkt? Gemeinsam können wir daran arbeiten, diese Muster zu erkennen und nachhaltig zu lösen. In einem ersten Gespräch schauen wir, wie ich dich auf deinem Weg unterstützen kann, mehr Freiheit in dein Leben zu bringen. Buche dir jetzt dein unverbindliches Erstgespräch. Schau dir auch meinen Artikel zu Thema: Wie Aufstellungsarbeit dich frei und leicht macht  an und erfahre, wie du dich von alten Lasten befreien kannst.

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Wie Aufstellungsarbeit dich frei und leicht macht

Fühlst du dich manchmal, als würdest du unsichtbare Lasten tragen, die dich bremsen? Mit Aufstellungsarbeit kannst du alte Muster lösen, versteckte Dynamiken erkennen und den Weg zu innerer Freiheit und Leichtigkeit finden. Entdecke, wie du dich von unbewussten familiären Verstrickungen befreist und ein Leben voller Klarheit und Harmonie führst. Befreie dich von allem, was dich daran hindert, dich frei und leicht zu fühlen Was wäre, wenn ich dir sage, dass deine Lebensschwierigkeiten nichts mit dir als Person zu tun hätten? Fühlst du dich oft so, als würdest du immer wieder in denselben Situationen landen? Kämpfst du mit Ängsten, Sorgen oder Konflikten, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen? Vielleicht erkennst du bemerkenswerte Muster in deinem Berufs- oder Familienleben. Hast du das Gefühl, nicht voranzukommen so als würde dir etwas im Weg steht? Vielleicht denkst du, dass es einfach an dir liegt oder das Leben halt nicht immer nach Plan läuft. Versteckte Verbindungen zu deiner Familiengeschichte Könnten deine Schwierigkeiten weniger mit deinem Temperament oder deinen Fähigkeiten zusammenhängen, sondern mit deinen familiären Verbindungen? In der transgenerationalen Therapie befasst wir uns genau mit diesem Thema – der sogenannten „transgenerationalen Reproduktionen“. Hierbei handelt es sich um Muster, Überzeugungen oder Traumata, die unbewusst von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Sie beeinflussen, oft unbemerkt, deine Entscheidungen und dein Verhalten. Anzeichen für transgenerationale Muster Transgenerationale Reproduktionen können auf verschiedene Arten in deinem Leben zeigen: Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen oder dich durchzusetzen Wiederkehrende Konflikte in der Familie oder in Beziehungen Das Gefühl, eine Last oder Verantwortung zu tragen, die nicht deine ist Wiederkehrende Krankheiten oder psychosomatische Beschwerden ohne klare Ursache Ereignisse, die sich seltsam mit deiner Familiengeschichte zu synchronisieren scheinen All diese Anzeichen können darauf hinweisen, dass unbewusste Verbindungen zu traumatischen Ereignissen oder Mustern in deiner Familie bestehen. Verstehe deine Familiengeschichte Wenn du wiederholte Muster, unerklärliche Blockaden oder schwere Emotionen bemerkst, kann es dir helfen, deine Familiengeschichte genauer anzuschauen. Stell dir vor, du wirst zum Historiker, der Fakten und Erzählungen sammelt, und gleichzeitig zum Forscher, der den emotionalen Einfluss dieser Verbindungen untersucht. Durch diese Arbeit kannst du die unsichtbaren Fäden erkennen, die dich beeinflussen und dich von ihnen lösen. So schaffst du Raum für mehr Freiheit, Leichtigkeit und inneren Frieden. Was ist transgenerationale Therapie? Die transgenerationale Therapie ist eine tiefgehende Begleitung, die die Wiederholungen innerhalb deines Familiensystems aufzeigt. Sie untersucht die unbewusste Übertragung von Verhaltensweisen, Überzeugungen oder Traumata über die Generationen deiner Familie hinweg. Transgenerationale Therapie basiert auf der Vorstellung, dass wir „Erinnerungen“ an unsere Vorfahren in uns tragen wie zum Beispiel ungelöste Ereignisse, unerledigte Trauer, Geheimnisse oder unterdrückte Emotionen. Genau diese Elemente können unbewusst deine Entscheidungen und Verhaltensweisen beeinflussen. Wie funktioniert die transgenerationale Therapie? Transgenerationale Therapie verläuft in zwei großen Schritten: Erzählen und Erstellen des Genosociogramms Im ersten Schritt der transgenerationalen Therapie geht es darum, die Geschichte deiner Familie zu erzählen. Gemeinsam mit deinem Therapeuten wirfst du einen Blick auf prägende Ereignisse, Krankheiten, Lebensorte, Berufe und andere bedeutende Aspekte. Aus diesen Erzählungen entsteht ein sogenanntes Genosociogramm. Eine Art erweiterter Stammbaum. Dieser enthält nicht nur Fakten, sondern auch die emotionalen Verbindungen innerhalb deiner Familie. So kannst du Muster und Zusammenhänge erkennen, die bisher vielleicht verborgen geblieben sind. Inszenierung vergangener Ereignisse Der zweite Schritt führt noch tiefer. Hier wird ein vergangenes Ereignis, zu dem du eine unbewusste Verbindung spürst, nachgestellt. In einem sicheren Raum und mit der Unterstützung deines Therapeuten kannst du diese Situationen erneut durchleben diesmal jedoch mit dem Ziel, die dahinterliegenden Mechanismen zu verstehen und belastende Emotionen loszulassen. Mithilfe von Methoden wie Psychodrama oder Familienstellen wird sichtbar, was dich beeinflusst. Dieser Prozess ermöglicht es dir, innere Blockaden zu lösen und neue Klarheit zu gewinnen. Werkzeuge und Inspirationen der transgenerationalen Therapie Um die tiefen Verbindungen zu deiner Familiengeschichte sichtbar zu machen und Blockaden zu lösen, nutzt die transgenerationale Therapie verschiedene Werkzeuge. Diese Ansätze helfen dir dabei, wiederkehrende Muster zu erkennen, unbewusste Übertragungen zu entschlüsseln und dich von belastenden Erbschaften zu befreien. Jedes dieser Werkzeuge bietet eine einzigartige Perspektive auf die familiären Dynamiken, die dein heutiges Leben beeinflussen. Psychogenealogie – Ein Blick auf unsere familiären Wurzeln Die Psychogenealogie untersucht die Verbindung zwischen deiner Familiengeschichte und deinem heutigen Verhalten, Emotionen oder Blockaden. Sie wurde von Anne Ancelin Schützenberger entwickelt und nutzt Werkzeuge wie das Genosociogramm, einen erweiterten Stammbaum, um unbewusste Übertragungen von Traumata, Geheimnissen oder wiederkehrenden Mustern zwischen den Generationen zu identifizieren. Inspiriert von den Arbeiten von Psychoanalytikern und Therapeuten wie Nicolas Abraham, Ivan Boszormenyi-Nagy und Françoise Dolto, beleuchtet sie Konzepte wie unsichtbare Loyalitäten oder Geburtstagssyndrome. Psychogenealogie hilft dir dabei, diese Erbschaften zu entschlüsseln und dich von ihnen zu befreien, dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, dich mit deiner Familiengeschichte zu verbinden und gleichzeitig deine freiere und authentischere Zukunft zu gestalten. Psychodrama – Therapie durch Inszenierung Das Psychodrama, das von Jacob Levy Moreno entwickelt wurde, ist eine therapeutische Methode, die theatrale Techniken nutzt, um emotionale und zwischenmenschliche Blockaden zu erkunden. Indem reale oder imaginäre Szenen in einem sicheren Rahmen nachgestellt werden, kannst du deine Emotionen ausdrücken, deine inneren Konflikte verstehen und deine Spontaneität wiederfinden. Anne Ancelin Schützenberger adaptierte diese Methode in Frankreich, um an den transgenerationalen emotionalen Erinnerungen zu arbeiten und vererbte Muster der Familiengeschichte zu lösen. Das Psychodrama umfasst verschiedene Formen, wie das psychodramatische Erziehungsdrama zur Lösung psycho-pädagogischer Störungen oder das psychodramatische Diagnoseverfahren zur Verfeinerung psychiatrischer Analysen. Sie nutzt Handlung und Improvisation, um tiefgehende emotionale Erleichterung zu schaffen und langfristige positive Veränderungen in deinem Verhalten und Beziehungen zu fördern. Familienstellen zur Befreiung von unbewussten Dynamiken Familienstellen ist eine kraftvolle und transformative Methode, die es ermöglicht, deine unsichtbaren und oft schmerzhaften Verbindungen zu deiner Familiengeschichte zu erkunden. Hier werden wiederkehrende Muster, transgenerationale Wunden und unbewusste Loyalitäten beleuchtet, die dein Verhalten, deine Beziehungen und dein Wohlbefinden beeinflussen. Während der Familienstellensitzung wird dein Familiensystem durch Teilnehmer oder symbolische Objekte dargestellt. Dadurch werden verborgene Dynamiken enthüllt, die oft Ursache für emotionale oder zwischenmenschliche Blockaden sind. Indem jedes Familienmitglied an seinen richtigen Platz gesetzt wird und das Gleichgewicht wiederhergestellt und öffnet den Weg zu deiner inneren Befreiung und Versöhnung mit der deiner eigenen Geschichte. Das Familienstellen kann für dich von Nutzen sein, wenn: Du

Stress, Nervosität, Druck? Entdecke, was dahintersteckt und wie du besser damit umgehen kannst. Lerne einfache Tipps für mehr Gelassenheit und innere Ruhe!
Stress

Stress, Nervosität oder Druck – die kleinen Geschwister der Angst

Stress, Nervosität, Druck – sie fühlen sich mächtig an, sind aber oft nur die kleinen Geschwister der Angst. Was steckt dahinter? Und wie kannst du lernen, besser damit umzugehen? Lass uns gemeinsam diese Automatismen entlarven und in den Griff bekommen. Wie ihr Stress, Nervosität und Druck besser verstehen könnt Stress, Nervosität und Druck – diese Gefühlszustände begleiten uns regelmäßig im Berufsleben und auch im privaten Alltag. Sie fühlen sich oft ähnlich an, doch was steckt eigentlich dahinter? Und vor allem: Was können wir tun, um besser damit umzugehen? In diesem Artikel erkläre ich, was diese drei Gefühle gemeinsam haben, warum sie so häufig auftreten und wie ihr sie besser verstehen und reduzieren könnt. Was ist Stress? Eines der bekanntesten dieser Gefühle ist Stress – doch was genau passiert dabei eigentlich in unserem Körper und warum empfinden wir ihn als so belastend? Stress ist eine körperliche und psychische Reaktion auf äußere Anforderungen, die wir als belastend empfinden. Stehen wir vor einer Herausforderung, sei es ein wichtiges Gespräch, ein Projekt oder eine Präsentation, reagiert unser Körper mit Stress. Ursprünglich ist Stress eine Überlebensstrategie, die unser Körper aktiviert, um schneller auf mögliche Gefahren reagieren zu können. Wir unterscheiden zwischen positiven Stress, der sogenannte Eustress, der uns motiviert, und negativen Stress, dem sogenannten Distress der uns überfordert und krank machen kann. Körperlich bedeutet Stress für uns eine erhöhte Produktion von Stresshormonen wie Cortisol, die unser Herz schneller schlagen lassen, unsere Muskeln anspannen und unsere Sinne schärfen. Dieser Zustand kann uns helfen, uns zu konzentrieren. Hält dieser Zustand jedoch zu lange an, kann er zu gesundheitlichen Problemen führen. Der Unterschied zwischen Nervosität und Druckgefühl Nervosität und Druckgefühl sind eng mit Stress verbunden, haben aber jeweils eigenen Auslöser und Auswirkungen. Nervosität tritt häufig in sozialen Situationen auf, zum Beispiel, wenn wir vor einem Publikum sprechen sollen oder eine Präsentation halten müssen. Sie kann aus Unsicherheit heraus entstehen, wie wir von anderen wahrgenommen werden oder ob wir die Erwartungen die an uns gestellt werden erfüllen können. Sicher kennt ihr auch das flaue Gefühl im Magen oder zittrige Hände – alles körperliche Symptome, die auf Nervosität hinweisen. Druckgefühle entstehen dagegen meist dann, wenn wir das Gefühl haben, eine hohe Leistung erbringen oder eine Frist einhalten zu müssen. Das Gefühl, nicht genug Zeit zu haben oder etwas nicht gut genug zu machen, kann einen enormen inneren Druck auslösen. Im Gegensatz zur Nervosität, die häufig durch die Angst, bewertet zu werden oder zu versagen, hervorgerufen wird, entsteht das Gefühl von Druck häufig durch eine konkrete, dringende Aufgabe oder Verpflichtung. Wie unser Gehirn auf Stress reagiert – und welche Hormone dabei eine Rolle spielen Stress, Nervosität und Druck sind letztlich alles Reaktionen unseres Gehirns auf wahrgenommene Bedrohungen. Diese Bedrohungen müssen nicht immer real sein – sie können auch nur in unserem Kopf existieren. Als Reaktion auf eine als bedrohlich empfundene Situation schüttet euer Gehirn Hormone wie Adrenalin und Cortisol aus. Diese Hormone bereiten den Körper auf eine „Kampf-oder-Flucht-Reaktion“ vor, indem euer Puls und eure Atmung beschleunigen und euer Blutdruck steigt. Auch wenn die Bedrohung in der Realität oft nicht vorhanden ist (wie die Vorstellung, bei einer Präsentation vor Publikum zu versagen), führt diese hormonelle Reaktion zu den gleichen körperlichen Symptomen, die wir mit Stress, Nervosität oder Druck verbinden. Warum wir heute noch reagieren wie in der Steinzeit Stressreaktionen und Nervosität haben ihren Ursprung in der Evolution. In der Steinzeit hing das Überleben oft von schnellen Entscheidungen und körperlichen Reaktionen auf Gefahren ab. Wurde ein Urmensch von einem Raubtier bedroht, schüttete sein Körper Stresshormone aus, um ihn auf Kampf oder Flucht vorzubereiten. Diese „Kampf-oder-Flucht-Reaktion“ ist tief in unserem Gehirn verankert und wird auch heute noch in Stresssituationen aktiviert – auch wenn die Bedrohungen nicht mehr so unmittelbar und lebensbedrohlich sind wie damals. In unserer modernen Welt müssen wir uns jedoch mit einer Vielzahl von „Bedrohungen“ auseinandersetzen, die eher im Bereich sozialer Interaktionen und beruflichen Leistungen angesiedelt sind. Das bedeutet, dass wir in Situationen, in denen wir das Gefühl haben, beurteilt zu werden oder zu versagen, ähnliche Reaktionen zeigen, auch wenn diese Bedrohungen keine physischen Gefahren darstellen. Wie ihr besser mit Stress, Nervosität und Druck umgehen könnt Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Stress, Nervosität und Druck besser zu verstehen und damit umzugehen. Hier sind einige praktische Schritte, die euch dabei helfen können. Erkennen, dass Stress oft ein automatisierter Mechanismus ist Der erste Schritt im Umgang mit Stress, Nervosität und Druck ist zu verstehen, dass diese Gefühle automatisierte Reaktionen des Körpers sind und nicht immer etwas mit einer realen Bedrohung zu tun haben. Auch Gedanken und Bewertungen in eurem Kopf können diese Gefühle auslösen. Um diese Reaktionen in den Griff zu bekommen, solltet ihr euch bewusst machen, dass sie nicht real sind. Findet heraus, was hinter eurer Angst steckt Hinter Stress und Nervosität verbirgt sich oft eine tiefer liegende Angst, die uns nicht immer bewusst ist. Befindet ihr euch in einer Stresssituation, fragt euch: „Wovor habe ich wirklich Angst?“ Ist es die Angst, Fehler zu machen? Angst davor, nicht gut genug zu sein oder den Erwartungen nicht zu entsprechen? Indem ihr diese Ängste erkennt, macht ihr den ersten Schritt, diese zu überwinden. Denn oft sind es unbegründete Ängste, die uns blockieren. Die Situation relativieren und neu bewerten Um mit Nervosität und Stress umzugehen, hilft es, die Situation zu relativieren. Stellt euch vor, was im schlimmsten Fall passieren könnte. Meistens ist unsere Vorstellung schlimmer als die Realität. Wenn ihr euch vor Augen führt, dass auch bei einem Fehler keine Katastrophe droht, könnt ihr den Druck verringern. An eurer Angst vor Bewertung arbeiten Oft ist die Ursache unserer Nervosität das Gefühl, von anderen bewertet zu werden. Die Angst, von anderen negativ beurteilt zu werden, kann tief verwurzelt sein. Sie rührt oft daher, dass wir glauben, nicht gut genug zu sein. Durch die Arbeit an diesem verborgenen Thema und an eurem Selbstwertgefühl könnt ihr die zugrunde liegende Ursache eurer Nervosität angehen und so langfristig den Druck verringern. Eure Gedanken bringen euch weiter Stress, Nervosität und Druck gehören ist ein natürliches Verhatlen unseres Körpers, wenn wir mit herausfordernden

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Selbstbewusstsein

Die Kunst der Vorbereitung – Das nötige Bewusstsein für einen erfolgreichen Auftritt

Eine Rede, die begeistert, beginnt mit Klarheit: Findet eure Botschaft, versteht euer Publikum und lasst eure Leidenschaft sprechen – so überzeugt ihr mit jedem Wort! Wie ihr eure Rede mit Klarheit und Vorbereitung meistert Jeder von uns kennt diesen Moment: Ihr werdet gebeten, vor einer Gruppe zu sprechen – vielleicht bei einer Präsentation im Job oder einem wichtigen Meeting. Die Herausforderung? Eine Rede zu halten, die nicht nur inhaltlich überzeugt, sondern auch lebendig und mitreißend rüberkommt. Ein erfolgreicher Auftritt gelingt mit sorgfältiger Vorbereitung und klarem Fokus auf die Botschaft. Es geht darum, die richtigen Worte zu finden, sicher aufzutreten und euer Publikum mit eurem Thema wirklich zu erreichen. Damit ihr euch sicher fühlt und eure Rede mit Freude halten könnt, haben wir vier entscheidende Schritte zusammengestellt. Diese helfen euch, eure Botschaft zielgerichtet zu gestalten und selbstbewusst vor anderen zu sprechen. 1. Die Botschaft finden – Was sollen die anderen mitnehmen? Stellt euch eine einfache, aber entscheidende Frage: „Was ist die zentrale Botschaft meiner Rede?“ Wenn eure Zuhörer nur einen Satz mit nach Hause nehmen könnten, wie würde er lauten? Dieser Satz ist eure zentrale Botschaft. Alles, was ihr in eurer Rede sagt, sollte darauf ausgerichtet sein, diese Botschaft zu verstärken und greifbar zu machen. Ein Beispiel: Als ich einmal eine Rede zum Thema „Selbstsicherheit“ vorbereitete, war mein zentrales Anliegen: „Selbstsicherheit bedeutet, sich selbst treu zu bleiben, auch in schwierigen Zeiten“. Um diesen Satz herum habe ich meine Rede aufgebaut. Jeder neue Gedanke und jedes Beispiel zielte darauf ab, dieses Verständnis von Selbstsicherheit zu verdeutlichen und lebendig werden zu lassen. Wenn ihr eure Botschaft klar formuliert, fällt es euch leichter, eine schlüssige Struktur zu entwickeln – ein Punkt pro Argument. Mein Tipp: Visualisiert diesen zentralen Satz oder schreibt ihn an eine Stelle, die euch immer wieder daran erinnert, worauf es ankommt. So bleibt ihr fokussiert und könnt eure Rede zielgerichtet gestalten. 2. Das Publikum verstehen – Für wen ist diese Rede? Eine gute Rede erreicht ihr Publikum – und das beginnt mit der Frage: „Wer sitzt eigentlich vor mir?“ Überlegt, was für eure Zuhörer wirklich relevant ist. Welche Informationen und welche Art der Ansprache sprechen sie an? Fragt euch auch, warum eure Zuhörer euch überhaupt zuhören sollten: Was motiviert sie? Welche Fragen haben sie wahrscheinlich, bevor ihr zu sprechen beginnt? Der Schlüssel zu einer gelungenen Rede liegt darin, die Zuhörer aktiv einzubeziehen. Überlegt euch konkrete Fragen, die ihr während eurer Rede stellen könnt, um das Publikum einzubeziehen. Diese könnten zum Beispiel so aussehen „Wie viele von euch hatten schon einmal das Gefühl, ihre Ideen nicht klar vermitteln zu können?“ „Wie wäre es, wenn ihr durch kleine Veränderungen in eurer Präsentationstechnik das nächste Meeting souveräner rocken könntet?“ Ein Beispiel: Bei einer Präsentation für ein junges Team in einem Start-up weiß ich, dass Themen wie Geschwindigkeit, Innovation und Selbstverwirklichung im Vordergrund stehen. Deshalb habe ich Fragen eingebaut, die das Team aktivieren, zum Beispiel: „Stellt euch vor, eure Präsentation könnte einen Unterschied machen – wie würde das eure Arbeit verändern?“ Solche Fragen machen eure Präsentation interaktiver und geben den Zuhörern das Gefühl, Teil der Botschaft zu sein. Auf diese Weise schafft ihr nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch eine echte Verbindung zu eurem Publikum. 3. Eigene Motivation finden – Warum halte ich diese Rede? Um eine Rede lebendig und kraftvoll zu gestalten, ist es wichtig, selbst Freude daran zu haben. Ein motivierter Redner zieht das Publikum in seinen Bann. Fragt euch deshalb: „Was habe ich persönlich davon, wenn die Rede ein Erfolg wird?“ Es geht darum, eure persönliche Motivation zu finden. Vielleicht wollt ihr das Publikum inspirieren, ein Problem lösen oder euch selbst weiterentwickeln.  Ein Beispiel: Ich erinnere mich an eine Rede, die ich vor einer Gruppe von Frauen gehalten habe, die ihr Selbstbewusstsein stärken wollten.  Meine persönliche Motivation war klar: Ich wollte ihnen Mut machen und ihnen zeigen, dass sie ihre Ziele erreichen können, ohne sich zu verbiegen. Mein Ziel war es, in ihren Gesichtern den Moment zu sehen, in dem sie verstanden haben, dass sie sich selbst vertrauen können. Dieses Bild vor Augen zu haben, hat mich beflügelt.  Wenn ihr euch eurer persönlichen Motivation bewusst seid, verleiht das eurer Rede eine zusätzliche Dynamik. Diese Leidenschaft spürt auch euer Publikum sofort – und genau das macht eure Rede lebendig und mitreißend. 4. Der rote Faden – übt eure Struktur und die ersten Sätze Damit eure Rede flüssig und klar wirkt, ist ein roter Faden unerlässlich. Er sorgt dafür, dass eure Zuhörerinnen und Zuhörer euch mühelos folgen können und dass die wichtigsten Botschaften ankommen. Plant deshalb einen klaren Aufbau und übt ihn gründlich – vor allem den Einstieg. Die ersten Sätze geben den Ton für die gesamte Rede vor und sind der Moment, in dem ihr die volle Aufmerksamkeit eurer Zuhörer gewinnt.  Ein Beispiel: Wenn ich vor einem neuen Publikum spreche, beginne ich oft mit einer persönlichen Geschichte. Oft erzähle ich, wie ich als junger Schauspieler mein Lampenfieber überwinden musste – und wie ich entdeckte, dass Nervosität eigentlich positive Energie ist, die man nur in die richtige Richtung lenken muss.  Dieser Einstieg schafft eine Verbindung zum Publikum und gibt meiner Rede eine persönliche und authentische Note. Nehmt euch also Zeit und übt die ersten Sätze eurer Rede, bis sie natürlich und sicher klingen. Wenn der Anfang sitzt, fällt es leichter, dem gesamten Aufbau der Rede zu folgen und entspannt zu bleiben. Euer Auftritt – klar, überzeugend, unvergesslich Eine gut vorbereitete Rede bringt euch klare Vorteile: Ihr wisst genau, was ihr sagen wollt, wie ihr es sagen wollt und warum es euch wichtig ist. Diese Klarheit gibt euch die Sicherheit und Gelassenheit, die ihr braucht, um selbstbewusst und überzeugend aufzutreten. Wenn ihr eure zentrale Botschaft klar definiert, euer Publikum versteht, eure persönliche Motivation findet und eure Struktur sorgfältig plant, wird eure Rede lebendig und inspirierend. Ihr hinterlasst nicht nur einen bleibenden Eindruck, sondern schafft es, euer Publikum wirklich zu bewegen. Möchtet ihr an euren Redefähigkeiten arbeiten und selbstbewusst auftreten? Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, eure Botschaften klar und kraftvoll zu vermitteln! 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Das Geheimnis eines gelungenen Auftritts: 5 Schritte zur optimalen Vorbereitung
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Das Geheimnis eines gelungenen Auftritts – 5 Schritte zur optimalen Vorbereitung

Ein gelungener Auftritt beginnt nicht auf der Bühne, sondern mit der richtigen Vorbereitung. Mit klaren Zielen, einer guten Struktur und Übung schafft ihr eine Verbindung zum Publikum und überzeugt selbstbewusst. Mit klarem Fokus zum starken Auftritt Gelungene Präsentation, starker Auftritt im Job – Das Geheimnis? Die Vorbereitung! Eine starke Präsenz entsteht nicht über Nacht, sondern durch die bewusste Arbeit an eurem Auftreten und an eurer Botschaft. Nur wer gut vorbereitet ist, kann nicht nur überzeugen, sondern auch authentisch und souverän auftreten. Statt euch ewig mit PowerPoint-Folien zu beschäftigen, lasst uns an der Basis arbeiten – eurer klaren, selbstbewussten Präsenz! Denn am Anfang jedes starken Auftritts steht ein klarer Plan. 5 wichtigste Schritte für eine erfolgreiche Vorbereitung Die folgenden fünf Schritte helfen euch, die richtigen Prioritäten zu setzen und souverän vor eurem Publikum zu überzeugen. 1. Definiert euer Ziel – Was wollt ihr erreichen? Bevor ihr euch in die Details eurer Präsentation vertieft, stellt euch die Frage: Was wollt ihr wirklich erreichen? Geht es darum, zu informieren, zu überzeugen oder euer Publikum zum Nachdenken anzuregen? Wenn ihr euer Ziel kennt, gibt euch das die nötige Struktur und schafft Klarheit im Kopf. Daraus entsteht eine präzise Botschaft und ein klarer Ablauf. Das ist die Basis für einen gelungenen Auftritt. Wenn ihr wisst, wohin ihr euer Publikum führen möchtet, fühlen sich die Zuhörer:innen mitgenommen und folgen eurer Präsentation gerne. Menschen wollen in eine Geschichte hineingezogen werden, ein Teil davon sein. Stellt euch vor, ihr nehmt euer Publikum mit auf eine Reise – genauso, wie ich als Schauspielerin die Zuschauer:innen in die Welt meiner Figur eintauchen lasse. 2. Analysiert euer Publikum – wen sprecht ihr an? Ein gelungener Auftritt entsteht durch eine echte Verbindung mit dem Publikum. Nehmt euch daher die Zeit, eure Zuhörer:innen zu analysieren. Wer sitzt vor euch? Was sind ihre Erwartungen? Sind es Expert:innen oder Einsteiger:innen? Fragt euch: Was brauchen diese Menschen? Was suchen sie? Versetzt euch in die Lage euerer Zuhörer:innen und überlegt, wie eure Botschaft für sie klar, verständlich und relevant rüberbringt. Je besser ihr euer Publikum kennt, desto gezielter könnt ihr euch darauf vorbereiten und so Vertrauen aufbauen. 3. Entwickelt eine Struktur und einen roten Faden Ohne einen roten Faden verläuft die Aufmerksamkeit eures Publikums schnell ins Leere und sie schalten ab. Auch eure eigene Sicherheit leidet darunter. Mit einer klaren Struktur gebt ihr dem Ganzen Form und sorgt dafür, dass eure Inhalte gut und aufmerksam aufgenommen werden. Beginnt am besten mit einem kurzen, prägnanten Einstieg, der das Publikum auf euch und euer Thema neugierig macht. Anschließend teilt ihr eure Inhalte in verständliche Abschnitte ein und sorgt für einen Abschluss, der das Publikum berührt und die Kernbotschaft verstärkt. Mein Tipp: Erstellt eine Mindmap oder eine Gliederung. Dies hilft euch, den Überblick zu bewahren und eine klare Struktur aufzubauen, die logisch und schlüssig ist. Überlegt bei jedem Abschnitt, welche Botschaft ihr vermitteln wollt, und stellt sicher, dass jeder Teil sinnvoll zum nächsten führt. 4. Übt eure Inhalte, indem ihr euch selbst hört und seht Übung ist das A und O, wenn es um Sicherheit und Selbstvertrauen geht. Geht eure Präsentation nicht nur im Kopf durch – sprecht laut und achtet bewusst auf eure Körpersprache. Es kann sich ungewohnt anfühlen, aber probiert doch mal, euch selbst auf Video aufzunehmen. So bekommt ihr ein ehrliches Bild davon, wie ihr auf andere wirkt und welche Bereiche ihr verbessern könnt. Auch ich weiß, sich das erste Mal selbst auf Video zu sehen, ist gewöhnungsbedürftig. Als Schauspielerin habe ich jedoch gelernt, dass diese Methode unglaublich hilfreich ist, um Gestik, Mimik und Stimmlage gezielt zu optimieren. Mein Tipp: Holt euch von einer Kollegin oder einem Kollegen ehrliches Feedback ein. So erkennt ihr blinde Flecken und könnt gezielt daran arbeiten. Übt am besten in kleinen Abschnitten – das nimmt den Druck und lässt euch sicherer werden. 5. Visualisierung und Entspannung – eure Mentale Vorbereitung Auch die beste inhaltliche Vorbereitung bringt wenig, wenn ihr kurz vor dem Auftritt nervös werdet. Das richtige Mindset hilft euch, fokussiert und entspannt auf die Bühne zu gehen. Nehmt euch Zeit für Visualisierungen: Stellt euch vor, wie ihr souverän vor dem Publikum steht, wie ihr den Raum und die Situation mit Ruhe und Sicherheit meistert. Konzentriert euch auf positive Bilder – euer Körper folgt oft der Vorstellung, die ihr ihm gebt. Ich selbst nutze Atemübungen, um vor einem Auftritt die Nervosität zu reduzieren. Mein Tipp: Stellt euch den Moment nach einem gelungenen Auftritt vor, wenn ihr das Publikum mit eurer Rede begeistert habt, und atmet dabei tief und ruhig durch. Dieser „Mini-Moment“ gibt euch ein Gefühl von Kontrolle und Ruhe – und reduziert die Aufregung spürbar. Wenn ihr zusätzlich etwas Bewegung einbaut, z. B. ein kurzes Stretching oder einen kleinen Spaziergang, kann das eure Anspannung weiter lösen. So bringt ihr eure Botschaft souverän auf die Bühne Mit diesen fünf Schritten seid ihr optimal vorbereitet, um eure Botschaft klar und überzeugend rüberzubringen. Denkt daran: Ein starker Auftritt braucht eine gründliche Vorbereitung – sie gibt euch die Freiheit, euch auf das Wesentliche zu konzentrieren und selbstbewusst vor eurem Publikum zu stehen. Wisst ihr warum das Wort zu ergreifen der Schlüssel für einen souveränen Auftritt ist? Die Antwort findet ihr in diesem Artikel: Warum das Wort ergreifen der Schlüssel zu souveränem Auftreten ist. Seid ihr bereit für euren souveränen Auftritt? Ihr möchtet eure Auftritte verbessern und mit mehr Selbstvertrauen vor Publikum stehen? In einem Erstgespräch bekommt ihr ein ehrliches Feedback von mir und wir schauen uns gemeinsam eure individuellen Herausforderungen an und wie ich euch bei diesen unterstützen kann. Hier kannst du dir dein Erstgespräch buchen!

Warum das Wort ergreifen der Schlüssel zu souveränem Auftreten ist
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Warum das Wort ergreifen der Schlüssel zu souveränem Auftreten ist

Eure Stimme ist euer stärkstes Werkzeug. Wenn ihr im richtigen Moment das Wort ergreift, könnt ihr nicht nur eure Kompetenzen zeigen, sondern auch Vertrauen aufbauen, Beziehungen stärken und eure berufliche Entwicklung aktiv gestalten. Traut euch, sichtbar zu werden – denn jeder selbstbewusste Auftritt ist ein Schritt nach vorn. Warum es so wichtig ist, im Unternehmen das Wort zu ergreifen und souverän zu präsentieren Stellt euch vor, ihr sitzt in einem wichtigen Meeting. Die Atmosphäre ist angespannt, und alle Augen richten sich auf die lebhafte Diskussion über ein neues Projekt. Die anderen reden bereits eifrig, Ideen fliegen durch den Raum – und ihr habt ebenfalls viel im Kopf: wertvolle Gedanken, vielleicht sogar die besten Ansätze. Doch ihr zögert.   Vielleicht halten euch Zweifel oder Unsicherheiten zurück. Vielleicht überlegt ihr, wie ihr eure Gedanken am besten formuliert, oder es fehlt einfach der richtige Moment, um euch einzubringen. Und so vergeht die Gelegenheit, eure Stimme zu erheben und eure Position sichtbar zu machen.  Warum das Reden vor anderen mehr ist als nur Worte ist Vor anderen zu sprechen bedeutet gerade im Unternehmenskontext nicht nur, sich Gehör zu verschaffen. Es ist eine bewusste Entscheidung, die eigene Position zu stärken, sich als kompetente und verlässliche Kraft zu präsentieren und Vertrauen aufzubauen. Denn das eigene Auftreten ist nicht nur Ausdruck von Wissen, sondern auch ein Mittel, um Beziehungen zu knüpfen und den beruflichen Werdegang aktiv zu gestalten. Karriereförderung durch Selbstpräsentation Jeder Auftritt, jedes Meeting, jede Präsentation ist für euch eine Chance, euch beruflich zu positionieren. Wenn ihr selbstbewusst und gut vorbereitet auftretet, zeigt ihr, dass ihr Verantwortung und Führung übernehmt. In dem ihr euch aktiv in Gespräche, Diskussionen oder Präsentationen einbringt, sendet ihr ein starkes Signal: „Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen“. Dieser Mut, euren eigenen Standpunkt zu vertreten, kann euch Türen öffnen und den Weg zu neuen Karrierechancen ebnen. Zeigt euch, um die richtigen Kollegen und Partner zu gewinnen Ein gelungenes Auftreten im Job ist nicht nur wichtig für eure Karriereentwicklung – es hilft euch auch dabei, Gleichgesinnte zu finden und berufliche Kontakte zu knüpfen. Wenn ihr selbstbewusst und authentisch auftretet, zieht ihr Menschen mit ähnlichen Werten und Interessen an. Besonders in Teams, in denen Vertrauen und Zusammenarbeit entscheidend sind, kann eine klare und selbstbewusste Kommunikation dafür sorgen, dass ihr als verlässlicher und starker Partner wahrgenommen werdet. Mit jedem Wort zeigt ihr anderen, wer ihr seid und wofür ihr steht – und das zieht die richtigen Kontakte an. Kompetenzen ausstrahlen, statt sie zu beweisen Oft meinen wir, wir müssten unsere Fähigkeiten im Job explizit „beweisen“ und indem wir Erfolge oder Zahlen aufzählen. Doch Kompetenz zeigt sich viel subtiler in der Art und Weise, wie ihr sprecht, wie ihr eure Ideen strukturiert und wie sicher ihr euch ausdrückt. Ein selbstbewusstes Auftreten sendet eine klare Botschaft aus – „Ich weiß, was ich tue“ – und vermittelt diese Botschaft viel effektiver als das bloße Aufzählen von Fakten. Authentische Gelassenheit und Klarheit machen euch zu einer natürlichen Führungspersönlichkeit und geben anderen das Vertrauen, dass ihr euren Aufgaben gewachsen seid. Ein gelassener Auftritt schafft Vertrauen Es ist kein Geheimnis – Menschen vertrauen eher Menschen, die selbstbewusst und authentisch auftreten.  Ein entspanntes und sicheres Auftreten strahlt eine Ruhe aus, die in stressigen Situationen Gold wert ist. Wenn ihr in Besprechungen oder Präsentationen entspannt bleibt, überträgt sich diese Ruhe auf andere – eine unsichtbare, aber kraftvolle Eigenschaft, die in jedem Unternehmen geschätzt wird. In Zeiten von Hektik und Druck macht ein souveränes Auftreten oft den Unterschied: Ihr werdet als eine Persönlichkeit wahrgenommen, auf die man sich verlassen kann. Mit starker Präsenz den eigenen Karriereweg gestalten Selbstbewusstes Auftreten und eine authentische, starke Präsenz sind kein Selbstzweck. Jedes Wort, das ihr sprecht, jeder Moment, in dem ihr präsent seid, prägt euren beruflichen Werdegang und stärkt euer Standing im Unternehmen. Gerade am Anfang kostet es vielleicht Überwindung, sich zu zeigen und klar Stellung zu beziehen, aber mit jedem gelungenen Auftritt festigt ihr eure Position. So baut ihr mit der Zeit eine Basis aus Vertrauen und Überzeugung auf – eine Basis, die euch nicht nur beruflich weiterbringt, sondern auch für zukünftige Herausforderungen stärkt. Mut zur Präsenz – die Macht eurer Worte für den euren Erfolg nutzen In jedem Unternehmen gibt es Gelegenheiten, durch einen klaren und starken Auftritt einen Unterschied zu machen. Lampenfieber und Nervosität gehören dazu, aber es lohnt sich, diese Gefühle als Energiequelle zu nutzen und sie mit der richtigen Vorbereitung in Selbstvertrauen umzuwandeln. Indem ihr mutig vor anderen auftretet und eure Kompetenz ausstrahlt, gestaltet ihr aktiv euren Karriereweg und schafft euch eine Position der Stärke und des Selbstvertrauens. Nutzt diese Präsenz, gestaltet euren Auftritt bewusst – und ihr werdet merken, wie jeder gelungene Auftritt nicht nur euch, sondern auch eure berufliche Entwicklung stärkt. Bereit, souverän aufzutreten und beruflich zu wachsen? Ihr möchtet euch mutig und souverän präsentieren? Bucht euch jetzt ein Erstgespräch und findet heraus, wie ihr eure Präsenz stärken, und Selbstsicherheit gewinnen könnt. Gemeinsam machen wir eure Stimme zu eurem stärksten Werkzeug.

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