Die Methode der Familien- und Systemaufstellungen kommt aus der transgenerationalen Familientherapie, die in den 90er Jahren von Bert Hellinger entwickelt wurde. Sie basiert auf der Aufdeckung des Familienunbewussten durch Rollenspiele und Psychodramen, die es ermöglichen, Konflikte zu lösen.
Es gibt mehrere Formen der Aufstellungsarbeit. Ich habe mich für die DO*Methode von Helga Mack-Hamprecht entschieden, weil sie sich nach dem Genogramm (= Stammbaum) orientiert und ermöglicht, eine konkrete Verbindung zwischen den verschiedenen Personen und Geschichten herzustellen, die die Familiendynamik beeinflussen.
Wir alle sind Teil eines Familiensystems, das aus unseren Eltern, Geschwistern, Ehepartner(n), Kindern, aber auch aus früheren Generationen besteht. Dieses System beeinflusst uns bewusst und unbewusst. Aufstellen bedeutet, jedem Familienmitglied symbolisch einen Platz im Raum zu geben.
Dadurch entsteht ein Gesamtbild, aus dem sich stetig wiederholende Konfliktsituationen sowie die unbewusste Übertragung tiefer Überzeugungen ablesbar werden.
Durch den direkten Bezug zu Ihrer Familiengeschichte werden Sie deren Einfluss auf Ihre heutigen Entscheidungen zutiefst verstehen und vor allem akzeptieren. Bei dieser Vorgehensweise geht es darum, sich von blockierenden Gefühlen und übernommenen Glaubenssätze zu lösen. Sie werden sich frei von alten Lasten fühlen und können sich mit Ihren Kompetenzen und Qualitäten entfalten